Archiv

Kindergärten in NÖ: Stufenplan in Richtung Normalbetrieb

Betreuung ist für alle Kinder in den Kindergärten vorhanden

Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher haben die notwendigen Maßnahmen bezüglich der Corona-Krise auch im Betreuungsbereich vorbildlich mitgetragen. Mit der stufenweisen Öffnung der Schulen soll nun auch der Kindergartenbetrieb in den kommenden Wochen schrittweise in Richtung eines regulären Betriebs angepasst werden: „Mein großer Dank gilt vor allem den Pädagoginnen und Pädagogen sowie Mitarbeiterinnen in den Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen, die in dieser schwierigen Zeit die Betreuung der Kinder in unseren Einrichtungen in allen Gemeinden sicherstellen und damit eine wesentliche Stütze für alle Eltern sind, die Betreuung benötigen. Bei einem schrittweisen Vorgehen in Richtung Normalbetrieb ist nun auf jeden Fall darauf zu achten, dass dabei die Gesundheit aller Betroffenen an oberster Stelle steht. In Niederösterreich waren und sind alle Kindergärten geöffnet, wenn Betreuungsleistung benötigt wird, unabhängig der Beweggründe für den Betreuungsbedarf. Das wird auch weiterhin so sein“, erklärt Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Der Betreuungsbetrieb in den Kindergärten in Niederösterreich wird laut Vorgaben des Gesundheitsministeriums noch bis zum 15. Mai in der aktuellen Form weitergeführt. Ab 18. Mai sind besonders alle Kinder im verpflichtenden Kindergartenjahr und jene Kinder, die erhöhten Förderbedarf aufweisen, eingeladen, ihren Kindergarten zu besuchen. „Klar ist, dass niemand verpflichtet wird, die Kinder im Kindergarten betreuen zu lassen. Nochmals möchte ich mich an dieser Stelle auch bei allen Eltern bedanken, die ermöglichen, dass ihre Kinder zuhause betreut werden. Wir werden weiterhin großen Wert darauflegen, die Kinder in möglichst kleinen Gruppen und unter notwendigen hygienischen Maßnahmen in den Häusern zu betreuen. Gleichzeit möchte ich aber auch betonen, dass alle Kindergärten in Niederösterreich offenstehen, wenn Betreuungsleistung benötigt wird, egal ob es die berufliche oder die familiäre Situation erfordert“, so Teschl-Hofmeister abschließend.

Zurück